Der Begriff Burn-out kann bis in die 1960er und Graham Green`s Buch "A Burnout Case" zurückverfolgt werden, die weitere Bergriffsprägung erfolgte in den 1970ern u.a. durch den Psychoanalytiker Herbert Freudenberger ("Staff Burnout").
Frauen und Männer reagieren unterschiedlich im Umgang mit Stress und Verausgabung und dem einhergehenden Verlust von Kontrollvermögen und -überzeugung. Was bei Männern oft zu "Kopflösungen" wie Zynismus und einsamen Lösungen führt, zeigt sich bei Frauen häufig als "Baucherleben" durch soziale Anspannung und emotionaler Erschöpfung. Gefördert werden diese Symtome durch die heutige Schnelllebigkeit und generationsbedingten Werteverschiebungen in denen es kaum mehr Platz für Geduld und Akzeptanz von Unsicherheiten gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass gesellschaftliche Faktoren wie das Bedürfnis nach schnellen Resultaten und Abschlüssen um jeden Preis, zu permanentem Zeitdruck und Stress und nachweislich immer verschlechterten Ergebnissen führt. Der Grund beruht auf einem Schutzverhalten des menschlichen Gehirns, wo durch Abwehrmechanissmen unter anhaltendem Stress die Lern- und Merkfähigkeit stark reduziert wird. Stressprävention hat also Priorität wenn hier Verbesserungen erzielt werden sollen! Der Erhalt der psychischen Gesundheit stellt somit eine gesamtgesellschaftspolitische Aufgabe dar.
Aktueller GEKO Buchtitel zum Thema Burnoutprävention
Erschienen im Print (ISBN 9783754347539)
und als
E-Book (ISBN 978375437
Die Förderung von Resilienz durch Training und Anwendung von zugehörigen Techniken spielt hierbei eine wichtige Resource. Resilienz entsteht aus Erleben von krisenhaften Situationen und derer erfolgreicher Bewältigung. Muss also wer resilient sein will leiden? Oft kann schon durch das "Akzeptieren was ist", also einer grundsätzlich annehmende Haltung zur Situation und Erhöhung der Selbstachtsamkeit eine Verbesserung erzielt werden. Ein erfolgreicher Umgang mit Hindernissen durch Planung von Strategien gegen das verbreitete „dann doch nicht machen“ (sog. Intentions-Verhaltenslücke), um somit von der reinen Motivation in die Volition also der tatsächlichen Umsetzung zu kommen sind entscheidende Schritte am Weg zur individuellen oder organisationellen Resilienz. Zielgerichtete Strategien zur Schließung der Intentions-Verhaltenslücke sind wichtige Bestandteile in den Coaching Konzepten zur Stressbewältigung und Resilienzförderung von GEKO-Consulting.
Aktueller GEKO Buchtitel zum Thema Resilienzförderung
Erschienen im Print (ISBN 9783754347935)
und als E-Book (ISBN 9783754371251)
Wenn man seine Resilienz trainieren will, weil man immer wieder vor größeren Anforderungen steht, dann empfiehlt sich z. B. als ersten Schritt der „Energie hoch 7“-Onlinetest. Dort bekommt man eine „Ist-Aufnahme“ und kann sehr gut sehen, wo man im Moment überhaupt steht: Wie ist meine Energieverteilung? Wie sieht es mit meiner Lebensfreude und Lebensenergie aus? Und bei welchem Faktor habe ich Luft nach oben, um ihn ganz einfach zu entwickeln? Der erste Schritt, ein Problem zu lösen, ist, es überhaupt als solches zu erkennen - und welcher validierte Test für Sie selbst, Ihr Team oder Unternehmen der Richtige ist, dazu berate ich Sie gerne persönlich in einem kostenfreien Erstgespräch. Ein Test zur Burnout-Risikofrüherkennung beinhaltet bei GEKO auch immer ein anschließendes Analysegespräch zur Ableitung erster Schritte für persönliche Präventionsmaßnahmen und Stärkung der eigenen Resilienz!
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Quelle / Reference:
Wiener Vitalitäts Management
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